Spanien:Massenentlassungen die Geschichte schreiben

Alles was Du brauchst ist ein Job, das klang durch die stille heilige Nacht von Madrid, von dort aus, klang es durch ganz Spanien und könnte durchklingen, durch ganz Europa. 
In Madrid versammelten sich vor dem Turm der Bank Bankia tausende von Menschen um sich solidarisch zu erklären, mit denen, die heute ihren Job verloren haben und denen, die Morgen dasselbe Schicksal ereilt. 
Es sind Massenentlassungen die Geschichte schreiben. Es sind Zeitzeugen die die Immobilienblase kreiert haben, es sind die Hungerleider von heute und die Armenkinder von morgen.
Insgesamt haben die Gewerkschaften berechnet, werden etwa 35.000 Menschen ihren Arbeitsplatz bis Ende dieses Jahres verlieren und weitere 18.500 Entlassungen durch die Umstrukturierung der Banken werden folgen, motiviert im nächsten Jahr. Eine Umstrukturierung die in dieser folgenschwere Durchsetzung noch nie da gewesen ist!
Doch das ist noch nicht alles. 
Wer durch Barcelona fährt, findet überall rote Klebezettel der Polizei. 
Polizei in luto-Polizei in Trauer. 
Landesweit bis hin zur lokalen Polizei in Madrid wird beklagt das es nicht mehr genügend Personal, Ausrüstung oder Sicherheit für die Bürger gibt und das bei steigender Kriminalität, die in Krisenzeiten gegeben ist. Einbrüche, Morde, Vergewaltigungen sind die Folgen. Die Polizei selbst bangt um ihre Mitarbeiter unter diesen Bedingungen.

Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft. Einsam wacht. Nur das traute heilige Paar. Holder Knab’ im lockigen Haar, Schlafe in himmlischer Ruh!
Schlafe in himmlischer Ruh!

Ja, wer kann da noch in himmlischer Ruh schlafen?




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